Wir waren mit unseren Spitzen im Sommer 2012 im Elsaß Teil 1

Das Jahr 2012 war irgendwie ein verflixtes Jahr, Zeit für einen ausgiebigen Urlaub war dieses Jahr einfach nicht da. Wer nun einen Urlaubsbericht wie die letzten Jahr hier erwartet, wird nun etwas enttäuscht sein.

Ein Kurzurlaub war angesagt. Was heißt Urlaub: Ein Trip zur Ausstellung und anschließend die Fahrt zum Deckrüden. Unsere Wuffels schaffen es immer wieder unsere Urlaubspläne zu ändern.

Die kürzesten Urlaube sind nicht immer die schlechtesten, ausser man baut sich die Stöhrungen selber ein, aber darauf kommen wir noch später zum Sprechen.

Nur soviel verraten wir schon mal, als sparsamer Schwabe bei diesen Spritpreisen, schaut man auch jedes Kilo beim Wohnwagen und lädt “Überflüssiges” aus.

Am Samstag den 23.06.12 starteten wir um 9:25 Uhr bei 23° und leicht bewölkten Himmel.

Wie bei jeder Reise machten wir nach ein paar hundert Metern die erste Rast und gingen mit den Spitzle noch schnell im Wald spazieren.

Auf Höhe von Ludwigshafen legten wir unsere Rast für die Mittagspause ein. Dachten wir!

Kurz die Spitze ausgeführt und dann war kochen angesagt. Unsere Augen wurden größer, der Herd wollte nicht angehen und der Kühlschrank wurde schon bedenklich wärmer.

Was war da los?  -  Wir Deppen hatten die falsche Gasflasche ausgeladen, statt der leeren Alu stand nun die volle Aluflasche in der Garage, natürlich zu Hause.

Pause abgebrochen und mit dem großen Gespann einkaufen fahren. Irgendwie sind die Parkplätze bei den Baumärkten ganz schon klein. Nach dem wir nun Gas hatten konnten wir mit dem Kochen beginnen.

Der LKW neben uns sah so toll aus, da mussten wir einfach ein paar Bilder von machen.

Nach 476 km sind wir am frühen Abend in Dorsten auf der Clubausstellung eingetroffen.

Die Gruppe Niederrhein hatte uns Ausstellern eine große Wiese zur Verfügung gestellt und lud Abends noch zum Grillen ein.

Die Wiese war toll und super trocken. - Noch!

Das ist Joker (Kikkis Papa) mit seiner Familie.

Natürlich musste Kikki gleich Guten Tag sagen.

Kikki und alle anderen Spitzle waren voll im Glück, hier konnte man ausgiebig toben.

Kommentar von Kikki!

Wenn Frauchen und Herrchen sich beim Grillabend aufhalten wurde uns bzw. mir auf jeden Fall nicht langweilig.

Frauchen hat dann noch ein paar andere Spitzle begleitet um von Ihnen Fotos zu machen.

Ich vergnügte mich zum großen Teil mit den Herren der Schöpfung, ja auch ich werde älter und so langsam finde ich gefallen an dem anderen Geschlecht.

Kobold und Liam Antaris auf der Ausstellung.

Kikki und Kobold beim Üben für die Paarklasse.

Hier meine erste Vorführung von Kobold, da war es noch relativ trocken.

Ergebnisse:

Kobold - V1
Kikki - V1
Arabella - V2
Bonita - 1. Platz
Kira - 2. Platz

Kobold und Kikki in der Paarklasse - 2. Platz

Wie man unten sieht, waren wir mittlerweile patschnaß.

Kobold mit seinem stolzem Frauchen. Für seine erste Ausstellung hat er sich super präsentiert und dafür einen schönen Pokal bekommen.

Um 17:30 Uhr hatten wir uns alle etwas abgetrocknet und startbereit gemacht.

Zum Fotographieren sind wir nicht mehr gekommen, wir waren heil froh, das wir wieder aus der Wiese rausgekommen sind. Die meisten Fahrzeuge und Gespanne wurden von einem Traktor in Schlepp genommen.

An diesem Tag sind wir noch 295 km bis in den Hunsrück gefahren.

Auf der großen Tankstelle mit tollen Sanitäranlagen wurde uns dieser Platz um 20:30 Uhr zugewiesen.

Hier war es angenehm warm und die Wege luden zu einem ausgiebigen Spaziergang ein.

Die Spitzle und wir genossen die Bewegung nach der ersten langen Etappe im Auto.

Am Nachmittag erreichten wir unseren Campingplatz, den stellen wir Euch aber etwas später vor. Wir hatten keine Zeit und mussten ja zeitig beim Rüden sein.

Noch ein kurzer Spaziergang und dann ging es ab in die Schweiz. Die Fahrt war etwas ungewöhnlich, aber das könnt Ihr auf der Rückfahrt besser verstehen.

Zum Glück mussten wir vom Campingplatz nur knappe 70 Kilometer fahren, das ging ohne Wohnwagen ruck zuck.

Kira, Kikki, Arabella und Cassy mussten an der Leine bleiben und warten bis Bonita und Winston mit der Hochzeit “fertig” waren.

Wir sind in Frankreich.

Jetzt wieder in Frankreich.

Nein doch in der Schweiz.

Sind wir wieder in der Schweiz?

Scheint doch Frankreich zu sein.

Um 19:20 Uhr erreichten wir wieder unseren Campingplatz bei schönen 19°.

Nach 185 km war endlich für Heute Schluß. Wir wollten nur noch die Füsse hoch legen und nix mehr tun.

Dienstag der 26.06.12

Natürlich sind wir am Nachmittag wieder in der Schweiz zum Winston gefahren. Er ist mittlerweile schon Vater von unserem N-Wurf geworden.

An die ungewöhnliche “Länderstraße” hatten wir uns mittlerweile auch schon gewöhnt.

Hier auf der Rückfahrt kurz vor unserem Campingplatz legten wir eine längere Rast ein und machten einen ausgiebigen Spaziergang. Der Regen wurde nun schon etwas weniger.

Eine schöne Gegend hatten wir uns ausgesucht, viele Mauslöcher für die Spitzle zum Buddeln gab es hier. Zum Glück haben sie die Rehe und Füchse in der Ferne auf den Wiesen nicht gesehen.